Frühintervention

Bei der Frühintervention wird die besondere Situation einer Person berücksichtigt und begleitet, um sie zu unterstützen und von psychischen Überlastungen, die ihre Leistungsfähigkeit im Alltag und am Arbeitsplatz beeinträchtigen, zu entlasten. Die Frühintervention ist auch die Prämisse des Case Managements. Sie ermöglicht es, den oder die Gründe einer Störung oder das Fehlen am Arbeitsplatz zu identifizieren.
Das Hauptziel dieser Massnahme besteht darin, die Quelle der Störung oder der Arbeitsunfähigkeit einzuordnen, um gegebenenfalls an die Ursache zu wirken oder andere, geeignetere Massnahmen anzugehen.
Besonders geeignet bei:
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Stress- und Zeitmanagement sowie Arbeitsorganisation
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Plötzliche Verhaltensänderungen oder Stimmungsschwankungen
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Spannungen innerhalb eines Teams
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Wiederholte Verspätungen oder kurze (wiederholte) Abwesenheiten
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Rückzug oder Isolation
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Nichterreichen von Zielen oder Leistungseinbruch
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Mangelndes Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein
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Schwierigkeiten, den Alltag zu bewältigen
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Erste körperliche Anzeichen einer Funktionsstörung
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Mangelnde Motivation – Schwierigkeiten beim Aufstehen am Morgen
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Usw.
Ziele :
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Angehen einer Situation bevor sie eskaliert
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Identifizierung der Ursache / Gründe der Situation
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Förderung der Kommunikation und des Dialoges
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Suche nach dauerhaften Lösungen
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Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements
Positive Auswirkungen auf:
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Die Prävention gesundheitlicher und psychosozialer Risiken
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Die Intensität und Anzahl der Konflikte sowie die damit verbundenen Kosten
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Die Dauer der Abwesenheiten, also die Fehlzeitenquote und deren Kosten
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Die Dauer der Überlastung für die Arbeitskollegen
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Leistung und Produktivität
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Teamarbeit, Atmosphäre und Arbeitsklima
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Motivation, Engagement, Wohlbefinden und Gesundheit des Personals

Gespräche finden
auf dem Firmengelände statt
oder bei
PERSPECTIVAS-RH
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2504 Biel/Bienne